Das ist der Plan, wie es einmal werden soll. Die beiden båtstolar haben wir heute gekauft.

So sieht ein Boot ohne Inneneinrichtung aus. Also habe ich für den Winter genug zu tun.

Der Herbst zeigt sich jetzt in seiner schönsten Pracht. Die Bläyter Farben sich so langsam und morgens steigt der Nebel über den Feldern auf. Nachts haben wir schon öfter Frost gehabt und die Luft ist so kühl und klar. Zur Zeit haben wir Besuch. Nicole und ihre Hunde genießen mit uns diese tolle Jahreszeit mit Ausflügen und gemütlichen Abenden vor dem Kamin.

Nicht nur der Windfang und die Fenster, sondern auch die Windbretter am Giebel waren sehr vernachlässigt worden in den letzten Jahren. Wir mussten uns dringend vor dem Winter darum kümmern. Ein Glück haben wir Freunde hier und Marco hat uns mit seinem Gerüst super geholfen (ich repariere dafür seine Gartengeräte)

Hier seht ihr die Marlu. So wird unser kleines Boot heißen. Der Name kommt von Marvel und Luis. Aber bevor die Marlu offiziell getauft werden kann, ist noch ein wenig Arbeit dran.

Hier nur ein paar Bilder zu unserem aktuellen Projekt, Renovierung der Fenster. Da wir deswegen wenig Zeit haben, hier nur eine kurze Zusammestellung einiger Bilder.

Nach dem Tod meiner Mutter am 19.04.2025 (nach kurzer schwerer Krankheit) haben Anja und ich uns sehr gefreut, dass mein Papa sich mit seinem Wohnmobil auf die Reise zu uns nach Schweden gemacht hat. Mit Philipp als Chaufför war es auch nicht allzu anstrengend. Die beiden haben einen Zwischenstopp an der Ostseeküste, bei ehemaligen Kegelfreunden, gemacht und sind anderntags mit der Fähre nach Dänemark und dann über die Öresundbrücke nach Schweden gekommen.

Ich habe mal etwas experementiert und Kaminanzünder selbst gemacht. Alles was ihr braucht sind Eierkartons und Kerzenwachsreste.

... für ds leckere Brotrezept.

Ja, nun sind wir in Schweden. Als wir Sonntag in Arsbeck los fuhren, das letzte mal die Haustüre abgeschlossen haben und sich unser Gespann in Bewegung setzte, war die Vorfreude riesig. Das sollte jetzt tatsächlich unsere finale Fahrt sein? Noch eine kurze Verabschiedung bei meinen Eltern und dann ab nach Hamburg, zur Zwischenübernachtung. Normalerweise fahren wir 13 Stunden incl. Fähre und Pausen, aber mit einem riesigen Anhänger dauert es doch etwas länger.

Anja und ich haben es geschafft, wir sitzen das erste Mal in unserem Wohnzimmer in Sävsjö und genießen die Ruhe. Es hat alles perfekt geklappt, Versicherung, Strom, Abwasser und Müll sind umgemeldet, jetzt noch einmal zurück nach Deutschland und im April ist es dann endgültig. Anja und ich sind super happy.